RSG im Kampf mit Schlamm und Matsch
…ein Schlammmschlacht die man schwer beschreiben kann. Dem Dauerregen der letzten Tage und am Wettkampftag geschuldet,war die unter normalen Umständen sicher einfacher zu laufen und zu fahrende Rennstrecke eine einzige Herausforderung. Mehr als knöcheltief waren die Wiesen und Wege aufgeweicht tiefe weiche Spurrillen, steile Abfahrten und Anstiege verlangten den Ausdauersportlern all ihr Können ab.
Renntaktik, rhythmisches laufen oder Radfahren, eigene Stärken ausspielen… alles was man sich für ein Rennen vornimmt, war wenigen Sekunden nach dem Start egalisiert. Ankommen, einfach nur durchhalten und ins Ziel kommen und somit zum Finsher und zum kleinen Helden werden.
Bei dem Jedermannrennen Lauf 1 waren 180 Höhenmeter auf 9km zu bewältigen. Radsplitt 30km mit mehr als 600 Höhenmeter! und dann noch mal auf dem Laufkurs die abschließenden 4,5 km
Unsere Ausdauerathleten Christine Ermert , und Jochem Maahs hielten die Fahne des Dr. Görg RSG Montabaur Teams hoch. Christine war nach 3 Stunden und 7 Minuten als 3. Damen gesamt und in ihrer Altersklasse als 1. im Ziel. Jochen, der nach langer Pause wieder Wettkampfluft schnuppern wollte kam mit der anspruchsvollen Strecke ebenfalls gut zurecht und erreichte das Ziel als AK 3. und gesamt 10. nach 2Std und 43 Minuten. Eine mehr als beachtliche Belastungsdauer für die „Kurzdistanz“
Bei den STEULER TRIKids fand Max Zerfas den Weg zu der noch recht jungen Veranstaltung im Wettkampfkalender.
Die Aufgabe des starke Starterfeld der Schüler B war 400m laufen 3,5km MTB und im Abschluss nochmal 600m laufen und das auf der Rennstrecke die durch die vorrangegangen Wettkämpfe völlig aufgeweicht und zerfahren war. Durch kurze Startabstände der Jugend und Schüler war die Strecke mehr als belebt und den Zuschauer wurde ein wahrer Fight aus Kampf, Können und eisernem Wille geboten. RESPEKT für jeden der es in Ziel geschafft hat.
Bei seinem ersten Crossduathlon teile sich Max seine Kräfte gekonnt ein. 1Minute 51 Sek für die ersten 400 m ließen er zu das es auf der Radstrecke mit deutlich mehr Druck zu tollen Überholmanöver kommen konnte und er mit Aussicht auf das Podest vom Rad zum Laufen wechselte. Im tiefen Schlamm der Abschließenden 600m blieb dann zwei Mal der Laufschuh im Morast stecken. Das kostet zwar Plätze bei diesem Rennen, wird aber b garantiert nie wieder passieren. Der siebte Platz und die Erfahrung aus einem Rennen das seines Gleichen sucht waren der Lohn für die Anstrengung.
Mit mehr als 80 Helfern gelang eine erstklassige Veranstaltung bei der die Jungend und Schülerstarter vom Startgeld befreit sind.
HÜNSBORN 2 BE WILD Danke.