Den letzten Formcheck vor der Langdistanz in Roth am 07.07 absolvierten unsere Triathleten Fabian Ritz und Dennis Manns am 09.06 beim 14. Maxdorfer Triathlon auf der Mitteldistanz. Hier galt es bei bestem Triathlonwetter 2,1 km zu schwimmen, 85 km Rad zu fahren und im Anschluss noch 20,4 km zu laufen.
Um 09:00 Uhr erfolgte mit insgesamt 637 Teilnehmer, aufgeteilt in 2 Startgruppen, der Start im 21 Grad warmen Nachtweideweiher in Lambsheim.
Nach dem Schwimmen galt es nun 2 Radrunden mit insgesamt 85 km auf einem anspruchsvollen, aber sehr schönen Radkurs zu bewältigen. Bereits nach 15 km wartete der Scharfrichter „Lindemannsruh“, ein mit 15% sehr steiler Anstieg, zum ersten Mal. Nach 30 km welligem Profil stand dann die zweite Begegnung mit dem die letzten Körnchen vernichtenden Scharfrichter an. Wer es die Lindemannsruh zwei mal hinauf schafft ohne vom Rad zu fallen, für den sind alle Anstiege in Roth nur Hügelchen.
Nach insgesamt 85 km Rad folgt nun noch der abschießende 20,4 km Lauf, aufgeteilt in 3 Laufrunden. Diese werden in Teilen auf Asphalt, Waldwege und zum Teil auch auf kleinen Trails gelaufen. Eine wirklich schöne, aber auch kräfteraubende Angelegenheit. Hier gilt es insbesondere dem „Mann mit Hammer“ auszuweichen, der tückischerweise immer auf der Laufstrecke am Ende eines Triathlons wartet, um die hoffnungsvollen Athleten mit gezielten Hammerschlägen noch kurz vor dem Ziel von den Beinen zu holen.
Auch das ist beiden gut gelungen, so dass nach insgesamt 4:45,18 Std Fabian als erster der beiden RSG´ler das Ziel erreicht, etwas später gefolgt von Dennis in 5:05,09. Für ihn war es eine Verbesserung von insgesamt 32 Minuten zum letzten Start in Maxdorf 2017.
Beide Athleten fanden, dass sich der Weg zu diesem toll organsierten und durchgeführten Wettkampf gelohnt hat. Jetzt gilt alle Trainingskonzentration dem Start der Langdistanz am 07.07. in Roth. Fabian startet dort bereits zum vierten Mal, für Dennis wird es die erste Langdistanz werden.
Wir drücken beiden Athleten für Ihren Saisonhöhepunkt die Daumen und wünschen eine verletzungsfreie Endphase der Vorbereitung.