STEULER TRIKids räumen in Ludwigshafen ab

Am vergangenen Wochenende fand der 15. Ludwigshafener Schülertriathlon statt. Bei hochsommerlichen Temperaturen wurde im idyllisch gelegenen Willersinnweiher geschwommen, das Radfahren mit MTB und Laufen fand auf den angrenzenden Feld- und Schotterwegen statt mit abschließenden Zieleinlauf im Seebad. Unsere Jüngste, Emilia Schütz, war mit den Kids ihrer Altersklasse SchD  die Erste, die sich in das eher warme Nass stürzen musste. Nach einem sehr guten Schwimmen kam sie im Vorderfeld aus dem Wasser, wechselte sehr flink und konnte dann ihre weiblichen Mitstreiterinnen beim Radfahren hinter sich lassen. Diesen Vorsprung verteidigte sie auch und lief am Ende gemeinsam mit dem ersten Jungen ins Ziel.

Anschließend erlebten wir ein packendes Rennen der Altersklasse Schüler C. Hier bewies Kerem einmal mehr seine Schwimmfähigkeiten, er kam schon als Dritter aus dem Wasser und setzte sich beim Radfahren gemeinsam mit einem Konkurrenten vom restlichen Feld ab. Die Beiden lieferten sich bis zum zweiten Wechsel ein heißes Duell, welches Kerem am Ende mit seiner Laufstärke für sich entscheiden konnte. Auch Nairo war nach dem Schwimmen nicht weit von der Spitze entfernt. Er hatte aber kleinere Probleme bei seinen Wechseln und Martin, der im Mittelfeld auf die Radstrecke gegangen war, konnte mit einer rasanten Aufholjagd zu ihm aufschließen. Beim Laufen hatte dann Martin knapp die Nase vorn und sie erreichten als Vierte und Fünfte das Ziel.

Unsere Schüler/-innen B gingen aufgrund der großen Teilnehmerzahl nach Mädchen und Jungen getrennt an den Start. Nach dem Schwimmen noch nicht ganz in der Spitze zu finden, trumpften alle drei auf der Radstrecke mächtig auf. Marlene zeigte sich nach zuletzt eher mäßigen Ergebnissen wie verwandelt und enteilte der weiblichen Konkurrenz auf Nimmerwiedersehen, das Laufen war dann nur noch die Kür zum Sieg. Milan schob sich mit seiner Radperformance auf Position 3 nach vorn und erkämpfte sich mit einem beherzten Lauf letztlich den 2.Platz bei den Jungen. Auch Till, der noch nicht lange bei uns trainiert und beim Schwimmen noch etwas zu kämpfen hat, kommt immer besser in Tritt. Bei seiner phänomenalen Aufholjagd mit dem Rad ließ er einen Mitstreiter nach dem anderen hinter sich und erreichte am Ende einen sehr starken 8.Platz. Weiter so, Till!

Die Teilnehmer der AK Schüler A starteten dann wieder gemeinsam. Charlotte, inzwischen eine unserer stilistisch besten Schwimmerinnen im Verein, kam zusammen mit zwei Jungs als Führungstrio aus dem Wasser. Nach einem perfekten Wechsel ging sie sogar als Erste auf die Radstrecke. Das war dann für mich persönlich ein Highlight des Tages, ich habe Charlotte noch nie so entfesselt und mit so viel Power Radfahren gesehen. Wirklich beeindruckend! Jannis Schwabe, nach dem Schwimmen noch mit einigem Abstand auf die Spitze, konnte ebenfalls auf dem Rad überzeugen und ging mit einer starken zweiten Runde bei den Jungs in Führung. Charlotte konnte er dann aber erst auf der Laufstrecke ein- und überholen. Mit seinen derzeit überragenden Lauffähigkeiten sowohl bei Technik als auch Tempo, landete er letztlich noch einen ungefährdeten Gesamtsieg. Mit ihrem ebenfalls sehr eleganten Laufstil holte sich Charlotte überlegen den zweiten Gesamtrang und Platz 1 bei den Mädchen. Unser lieber Manech war leider der Pechvogel des Tages. Nach einem nicht so starken Schwimmen hatte er eine Super-Aufholjagd mit dem Rad gestartet. Mit vollem Risiko stürzte er leider in der schwierigsten Kurve heftig und musste das Rennen aufgeben. Gute Besserung, Manech!

Den Abschluss des Wettkampftages bildete die Gruppe der AK JugB. Hier gingen Ida und Jannis Güllering für uns an den Start. Vor dem Rennen noch etwas skeptisch, blieb Ida aber als Siebte beim Schwimmen auf Schlagdistanz zur aus mehreren saarländischen Kaderathletinnen bestehenden Spitzengruppe. Und tatsächlich schlug sie dann auf der Radstrecke zu und distanzierte mit einer beeindruckenden Pace ihre Gegnerinnen. Mit einem starken abschließenden Lauf erreichte sie den 3.Gesamtplatz und Rang 1 bei den jungen Damen. Für mich und seinen Papa überraschend kam auch Jannis im für ihn guten Mittelfeld aus dem Wasser. Nach einem sehr konzentrierten, schnellen Wechsel holte auch er beim Radfahren Platz für Platz auf und musste nur vorm zweiten Wechsel einen kurzen Schreckmoment überstehen, als er erst verdammt knapp an der Wechsellinie vom Rad sprang. Auch er befindet sich in dieser Saison in einer fantastischen Laufform, die ihm letztlich zu einem starken 5.Platz bei den jungen Herren verhalf.

Fazit: Eine tolle homogene Truppe mit gesundem Ehrgeiz, Talent und teils herausragenden Fähigkeiten, aber auch bereits bei den Jüngeren mit erstaunlichem Fokus auf die wichtigen Dinge eines Wettkampfes, die uns in Zukunft noch viel Freude bereiten wird.

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